1916 am 28. August wird John Holbrook Vance als drittes von fünf Kindern von Charles Albert und Edith (Hoefler) Vance in San Franzisko geboren. Er verbringt seine Kindheit auf einer Ranch im San-Joaquin-Tal.
1937 beginnt Studium an der Universität von Berkeley – Bergbau, Physik, später wechselt er zu Englisch, Geschichte und Journalismus
1939-45 schreibt als Jazz-Kolumnist für The Daily Californian. Arbeitet als Elektriker in Pearl Harbor, von wo er kurz vor dem japanischen Angriff abreist, um Japanisch zu studieren. Fährt als Matrose bei der Handelsmarine zur See. Veröffentlichung seiner ersten bezahlten Kurzgeschichte »The World-Thinker«. Wird Zimmermann.
1946 heiratet Norma Ingold
1950 Veröffentlichung seines ersten Buches The Dying Earth. Umsetzung seiner Kurzgeschichte »The Potters of Firsk« als Hörspiel
1952/53 schreibt sechs Episoden für die TV-Serie »Captain Video and His Video Rangers«
1960 gewinnt mit The Man in the Cage den Edgar Allan Poe Award
1961 sein Sohn John Holbrook II wird geboren. Verfilmung von The Man in the Cage
1962 ist Ehrengast beim WesterCon
1963 gewinnt mit »The Dragon Masters« den Hugo Award
1966/67 gewinnt mit »The Last Castle« Hugo und Nebula Award. Er beendet seine Tätigkeit als Zimmermann und wird freier Schriftsteller
1974 Verfilmung von Bad Ronald
1975 gewinnt mit »The Seventeen Virgins« den Jupiter Award
1976 ist Ehrengast beim Scandinavian Con, Schweden
1977 gewinnt den japanischen Seiun-Award mit »The Dragon Masters«
1978 Veröffentlichung von Fantasms: A Bibliography of the Literature of Jack Vance
1979 ist Ehrengast beim V-Con VII in Vancouver, Kanada. Veröffentlichung von Fantasms II: A Bibliography of the Works of Jack Vance
1980 ist Ehrengast beim World Fantasy Con in Maryland, USA. Veröffentlichung der Essaysammlung Jack Vance
1981 ist Ehrengast beim Minicon 17 in Minnesota, USA und beim HillCon/Benelux Con in den Niederlanden
1982 ist Ehrengast beim TschaiCon in Australien
1984 erhält den World Fantasy Award für sein Lebenswerk
1985 ist Ehrengast beim ArmadillaCon in Texas, USA. Jubiläumsveröffentlichung Light from a Lone Star erscheint zu diesem Anlass
1986 Veröffentlichung von Demon Prince – the Dissonant Worlds of Jack Vance
1988 gewinnt den spanischen Gilgamés Award mit Cugel's Saga
1989 gewinnt den spanischen Gilgamés Award mit The Star King
1990 gewinnt mit Lyonesse: Madouc den World Fantasy Award
1991 gewinnt den spanischen Gilgamés Award mit The Green Pearl
1992 ist Ehrengast beim Magicon World SF Convention. Veröffentlichung von The Jack Vance Lexicon – from Ahulph to Zipangote
1993 gewinnt den spanischen Gilgamés Award mit Madouc
1994 Veröffentlichung von The Work of Jack Vance: An Annotated Bibliography & Guide
1996 gewinn des Retro-Hugos 1945 mit »The World-Thinker«
1997 erhält den Nebula Grand Masters Award für sein Lebenswerk.
Veröffentlichung von Vance Space, einem "Reiseführer durch die Romanwelten Vances"
1998 ist Ehrengast beim Festival Utopia '98 in Poitiers, Frankreich und erhält den französischen Prix Utopia '98 für sein Lebenswerk
gewinnt mit Ports of Call den holländischen Warp Award
1999 Veröffentlichung der deutschen Bibliografie Jack Vance
2000 Veröffentlichung von Jack Vance: Critical Appreciation and a Bibliography
2001 Veröffentlichung von The Vance Integral Edition - the Complete Works of Jack Vance an Undiscovered American Classic anlässlich
der Frankfurter Buchmesse
Aufnahme in die Science Fiction Hall of Fame
2002 ist Ehrengast beim Norwescon in Seattle, USA
Veröffentlichung von An Encyclopedia of Jack Vance: 20th Century Science Fiction Writer
(Studies in American Literature, 50), David G. Mead
2003 Veröffentlichung der ersten Hälfte von Vances Gesamtwerk – VIE (Vance Integral Edition) – in 22 Bänden.
ist Ehrengast beim Marcon in Ohio, USA
2005 Veröffentlichung der zweiten Hälfte von Vances Gesamtwerk – VIE (Vance Integral Edition) – in 22 Bänden.
2006 Veröffentlichung des VIE-Zusatzbandes 14 bis mit den Texten, die Vance unter dem Pseudonym "Ellery Queen"
geschrieben hat.
2008 Norma Vance stirbt am 25. März
2009 Veröffentlichung von WINGED BEING – Thoughs on Jack Vance and Patient Explanations of the Obvious von Paul Rhoads.
2010 gewinnt mit This is Me, Jack Vance! (Or, More Properly, This is “I”) den Hugo Award in der Kategorie Sachbuch
2011 Vortrag von Mark von Schlegell: Beyond the paperback revolution (Jack Vance) in der Staatliche Hochschule für Bildende Künste -Städelschule- Frankfurt
2013 im März veröffentlicht Jack Vance eine Jazz-CD – The Go for Broke Jazz Band
Jack Vance stirbt am 26. Mai zu Hause in Oakland
2014 Veröffentlichung von Handbook of Vance Space, einer erweiterten Version von Vance Space "Reiseführer durch die Romanwelten Vances" von 1997.